Handel

Rohstoffhandel an der Börse

So profitierst du finanziell vom Rohstoffhandel

Mit der wirtschaftlich rasanten Entwicklung vieler Schwellenländer wie China und Indien hat die globale Nachfrage beim Rohstoffhandel in den vergangenen Jahren massiv zugenommen. Diese Entwicklung beschleunigte sich sogar im Jahr 2021, nachdem viele Volkswirtschaften einen massiven Boom erlebten, der nach dem Rezessionsjahr 2020 unerwartet stark ausfiel. Da der hohen Nachfrage bei vielen Materialien immer noch ein begrenztes Angebot gegenübersteht, sind die Notierungen am Rohstoffmarkt deutlich gestiegen. 

Dies hat noch mehr Anleger auf den Plan gerufen, in diesen Markt zu investieren, was die Preisentwicklung in vielen Bereichen noch mehr befeuerte. Mittelfristig dürfte die Rallye sogar noch weitergehen: Denn viele Rohstoffe bieten einen vergleichsweise guten Schutz vor inflationären Tendenzen. Demnach sollte der weiter stark steigenden Geldmenge nur ein begrenztes Angebot bei vielen Materialien gegenüberstehen. Das wiederum macht in den kommenden Quartalen einen weiteren Aufwärtsdruck auf die Kursentwicklung recht wahrscheinlich.

Rohstoffhandel BANX

Darum ist der Rohstoffhandel über die Terminbörse am sinnvollsten

Viele Privatanleger denken bei Investitionen in Rohstoffe immer noch an den Kauf der Materialien in physischer Form. Dementsprechend boomt unter anderem der Handel mit Edelmetallen wie Silber in Form von Münzen oder Barren. Diese müssen aber nicht nur aufwendig vor Diebstahl geschützt werden. Vielmehr liegen die Spreads bei dieser Art des Handels, beispielsweise bei Silber, schon oft über 10 %. Das schmälert nicht nur massiv deine Renditen, sondern macht auch das kurzfristige Ausnutzen von Kursschwankungen unmöglich. Gleichzeitig ist der physische Handel von anderen Rohstoffen wie Öl oder Gas für die allermeisten Marktteilnehmer kaum möglich. Denn hierbei sind nicht nur die entsprechenden Lagermöglichkeiten kaum vorhanden, sondern es würden zudem massive Transportkosten ins Gewicht fallen.

Dementsprechend ist der Handel mit Rohstoffen an den Terminbörsen eine sehr attraktive Alternative, die kostengünstig, schnell und extrem transparent ist. Du kannst verschiedenste Rohstoffe elektronisch handeln. Dabei macht der Broker das Trading direkt an der CME (Chicago Mercantile Exchange), der weltweit führenden Rohstoffbörse, auch für dich als Privatinvestor kinderleicht möglich. So kannst du die verschiedensten Rohstoffe extrem schnell und einfach handeln und profitierst dabei noch von sensationell günstigen Konditionen. Demnach fallen beim Kauf eines Kontraktes (ein Goldkontrakt umfasst beispielsweise 100 Unzen) lediglich 3,50 US-Dollar an Kommissionen an. Das macht lediglich rund 0,002 % des Gegenwerts deiner Order aus. Gleichzeitig beträgt der Spread an der CME meist nur 0,10 US-Cent je Unze, weshalb du selbst bei kleinsten Kursschwankungen blitzschnell einen Gewinn erzielen kannst. Selbstverständlich kannst du Kontrakte auf die verschiedensten Rohstoffe wie ein Profi handeln, was dir gänzlich neue Möglichkeiten eröffnet.

Dies gilt es beim Rohstoffhandel zu beachten

CME Group Logo

An der CME haben die Rohstoffkontrakte immer einen Liefertermin. Falls du einen Kontrakt auf WTI-Öl kaufst, der beispielsweise bis Juni 2022 läuft, müsstest du theoretisch die entsprechende Gegenmenge an einem fest definierten Ort (in diesem Fall im Ort Cushing in Oklahoma) abnehmen. Dies machen selbstverständlich nur die wenigsten Marktteilnehmer, weshalb offene Positionen in der Regel vor dem Verfallstermin geschlossen werden. Dies ist aber keinesfalls problematisch, da du gleichzeitig einen Kontrakt mit einer längeren Laufzeit vor dem Verfall kaufen kannst. Vorteilhaft ist hingen, dass du beim Eröffnen einer Position nicht den vollen Gegenwert in Form von Geld hinterlegen musst, sondern eine meist deutlich niedrigere Sicherheitsleistung (in der Fachsprache Margin). Dementsprechend kannst du auch gehebelt in den Rohstoffhandel an der CME einsteigen.

Sofern du über eine ausreichende Margin verfügst, kannst du selbstverständlich auch Terminkontrakte leerverkaufen. Sinken die Notierungen, so lassen sich die Positionen mit einem Gewinn schließen. Demnach bietet dir der Handel an der CME die Flexibilität, von Schwankungen in beide Richtungen zu profitieren.

Diese Vorteile gibt es gegenüber CFD-Brokern

Selbstverständlich bieten auch die allermeisten CFD-Broker den Rohstoffhandel an. Allerdings handelst du bei dieser Art des Tradings häufig direkt mit dem Anbieter, der die entsprechenden An- und Verkaufspreise stellen kann. Zum einen können die Spreads hier deutlich größer sein als an der CME, weshalb du mit vergleichsweise hohen versteckten Gebühren rechnen musst. Zum anderen betreiben viele CFD-Broker ein eigenes Dealing-Desk, das die Kurse selbst nach eigenem Ermessen festlegt.

Ein weiterer Vorteil sind die hohen Sicherheitsstandards, die die CME garantiert. So passt die CME, die selbst extrem solvent ist, die Marginanforderungen in Zeiten mit hoher Volatilität  nach oben an. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die jeweiligen Marktteilnehmer ihren finanziellen Verpflichtungen auch nachkommen können. Hingegen kann ein CFD-Broker durchaus zahlungsunfähig werden. Demnach kannst du in diesem Falle einen hohen Verlust erleiden, sofern deine Assets nicht vollständig einem effektiven Einlagenschutz unterliegen. Zudem können bei CFD-Brokern hohe versteckte Kosten wie Rollkosten anfallen, wenn automatisch auf Kontrakte mit längeren Laufzeiten umgestellt wird. Kontrakte werden nicht direkt auf längere Laufzeiten umgestellt. Dafür kannst du diesen Vorgang auf Wunsch  an der CME vornehmen und hast mögliche anfallende Kosten dabei bestens im Blick.

Günstig Rohstoff-Optionen traden

Bislang waren Optionsscheine auf Rohstoffe, die beispielsweise an der Euwax gehandelt werden, bei Privatanlegern äußerst beliebt. Hierbei werden die jeweiligen Scheine durch einen Emittenten ausgegeben, der den Handel mit diesen Papieren möglich macht. Hingegen kannst du mit deinem Wertpapierdepot direkt an der CME in Optionen investieren. Das bringt dir diverse Vorteile ein: Denn hier werden die Kurse direkt durch den Handel der vielen Marktteilnehmer gebildet und nicht von einem Emittenten gestellt. Das wiederum macht die Spreads meist deutlich geringer und erhöht gleichzeitig die Transparenz bei der Preisstellung. Zudem besteht an der CME kein Emittenten-Ausfallrisiko, was deine Investments im Bereich der Optionen ebenfalls kostengünstiger und sicher macht.

Das Fazit

Der Handel mit Rohstoffen war bislang weitaus komplizierter und kostspieliger als der Handel mit Aktien. BANX setzt mit seinem Bildungs-Angebot und dem direkten Zugang zur CME neue Akzente und ermöglicht somit auch Privatanlegern einen global bestmöglichen Zugang zu den Rohstoffmärkten. Somit kannst auch du in diese aufstrebende Assetklasse zu extrem attraktiven Bedingungen investieren.